Systemadministration = kritische Infrastruktur
Effektive Kommunikation und produktive Arbeit brauchen funktionierende Infrastruktur. Dahinter stehen wiederum Personen, die sich um die Planung und laufende Wartung dieser fundamentalen Elemente kümmern.
In großen Organisationen ist die Systemadministration eine "kritische Infrastruktur", sei es bei Unternehmen mit 1.300 Mitarbeitern in 10 Ländern, oder in Schulen mit 2.000 Schülern in 80 Klassen und 600 Endgeräten.
Individuelle Lösungen gefragt
Spezielle Türen werden durch spezielle Schlüssel geöffnet. Diese Schlösser sind meist einzigartig. Solange wir den Schlüssel nicht verlieren ist, das auch gut so! Ist der Schlüssel verloren, wären wir froh, jemanden einen Zweitschlüssel gegeben zu haben. Diese Überlegung lässt sich auch auf "Schlüsselpersonen" der Organisation übertragen. Auch wenn niemand gerne daran denkt, bei Mitarbeiterwechsel, Unfall oder Krankheit von "Schlüsselpersonen", sollten die Reserveschlüssel nahtlos greifen. Bestenfalls so, dass keiner im Unternehmen die "Schlüsselübergabe" bemerken muss.
Das ist auch ein Grund, wieso diese Schlüsselpersonen meist im Hintergrund agieren: Machen sie ihre Arbeit gut, dann können alle anderen ihrer Arbeit nachgehen. Wenn nicht, dann blockiert das den Workflow des gesamten Unternehmens. Wird zB ein Update ausgerollt und kein User merkt es bzw. ruft an wegen Problemen, dann ist die Aktion gelungen. Rückmeldung gibt es nur bei Problemen. Erfolg ist, wenn niemand auf die Idee kommt, Rückmeldung zu geben:) altes Administratorenleiden.